Mittwoch, 14. März 2007

Definition Spiel

Christin Huber




Meine Definition von Spiel

Nach meiner Auffassung ist ein wesentlicher Aspekt des Spiels, dass es freiwillig geschieht, ein freies Handeln oder Tun. Ich denke Spiel entsteht außerhalb des gewöhnlichen Lebens und kann trotzdem den Spieler völlig in “Beschlag” nehmen, an die kein materielles Interesse gebunden sind.
Spiele sind immer an Regeln gebunden. Damit ein Spiel ordnungsgemäß verläuft, könnte “Fair Play” als generelles Gesetz beim Spielen gelten.
Spiel wird von Gefühlen wie Spannung, Überraschung, Freude oder Begeisterung begleitet. Diese eben benannten Gefühle zeigen, was Spielen bei uns psychologisch bewirken kann. Wenn man einmal von den verhängnisvollen Folgen einer krankhaften Steigerung des Verlangens nach Spielen - meist mit Geld verbundener Spiele - absieht, so sind es überwiegend positive psychologische Erscheinungen bzw. Gefühle, die das Spielen bei uns auslösen kann, wie zum Beispiel: Faszination und Motivation, Siegeswillen, Neugier, Ansporn zum Gewinn/Leistungssteigerung, Freude und Begeisterung. Zu den negativen Erscheinungen gehören nach meiner Meinung im Normalfall das “Nicht - Verlieren -Können”.
Desweiteren möchte ich betonen, dass Spiel in vielen Varianten auftreten kann, wie Sportspiele, Onlinespiele, Computerspiele, Gesellschaftsspiele,…. . Daher scheint es mir kaum möglich, alle Spielarten in einer Definition zu vereinigen.
Ich versuche es einmal:

- FREIHEIT:
Es wird sozusagen um des Spiels Willen gespielt, nicht weil man muss oder es uns vorgeschrieben wird, sondern weil man Lust hat zu Spielen.

- UNENDLICHKEIT:
Das Gute an jedem Spiel ist es, dass es beliebig wiederholbar ist. Bei der Erreichung eines Ziels, wie zum Beispiel der Sieg, muss es nicht beendet sein.
Die Spieldauer bestimmen die Spieler selbst.

- PHANTASIE:
Das Spiel fördert unsere Einbildungskraft, unsere Phantasie, da wir uns während des Spielens in eine eigene Welt des Spiels vertiefen. Ich denke dies trifft auf alle Spiele zu, den unser Leben geht so weiter wie vor dem Spiel, wenn man von der schon erwähnten Sucht absieht.

- WECHSEL ZWISCHEN SPANNUNG UND ENTSPANNUNG:
Das Spiel muss einen Wechsel zwischen Spannung und Entspannung haben, damit es nicht an Reiz verliert und wir uns langweilen, aber gleichzeitig darf es den Spieler nicht überfordern, sodass die Gefahr besteht das er abschaltet. Ein Reiz ist zum Beispiel, dass der Verlauf und das Ergebnis nie vorherbestimmt werden können, da dies von der Initative der Spieler abhängt.

- GEGENWART:
Beim Spielen widmen die Spieler ihre ganze Konzentration dem Spiel, d.h. sie wollen “Hier und Jetzt” gewinnen. Das Spiel wird also im “Hier und Jetzt” gespielt und bildet somit keine Verbindung
zwischen Vergangenheit und Zukunft.


Ich denke nicht, dass das Spiel als Gegensatz zur Arbeit gesehen werden sollte, jedoch sind die wesentlichen Unterschiede, dass Spiel aufgenommen werden kann wenn man Lust und Laune dazu hat und die Spieldauer von uns bestimmt werden kann, anders als die Arbeit. Meine Auffassung ist, sobald jedoch “Geld im Spiel ist” hört das Spielen auf.





def.: Spiel
Laura Münch

- Spiele kann man alleine oder in Gruppen spielen, sollten aber immer mit Spaß verbunden sein
- in einem Spiel gibt es entweder einen Gewinner oder einen Verlierer
- bei einem Spiel gibt es eine Aufgabe oder ein Ziel das erreicht werden soll
- jedes Spiel hat Regeln, werden die nicht befolgt ergibt das Spiel keinen Sinn mehr und spielt dann wie er will
- Spiele sollten sich nicht aufs wahre Leben beziehen Bsp.: Pc-Spiele mit Rollentausch



def.: Spiel
Bianca Rogge

Ist eine Tätigkeit die ohne bewußten Grund oder Zweck durchgeführt werden kann. Es soll Freude bereiten, die lange Weile vertreiben, den Geist an- oder abregen oder sogar zur Verbesserung der sozialen Lage nützlich sein. Beim spielen werden je nach Art und Dauer, bestimmte Fähigkeiten erlernt, gebraucht oder gefördert. Das ist wichtig für die Menschlicheentwicklung.



def.: Spiel
Christine Meier

Das Spielen ist eine Tätigkeit, die man aus Vergnügen ausübt. Sie kann der Entspannung dienen, muss aber eine gewisse Spannung haben und auch "verursachen" um das Interesse der Spielers zu erwecken und aufrecht zu erhalten. Spiele werden allein oder in Gemeinschaft gespielt und folgen gewissen Regeln und Abläufen.
Sobald der Spieler bezahlt wird, geht man nicht mehr vom Spielen aus- es ist dann Arbeit- wie z.B. professioneller Sport. Anders aber als Glücksspiele, bei denen "Geld im Spiel" ist, als Gewinn.
Es gibt verschiedene Arten von Spielen: Strategiespiele, Rollenspiele etc.
Die spielerische Tätigkeit ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen sehr wichtig für die Entwicklung des Menschen, im motorischen und kognitiven Bereich z.B.. Menschen müssen spielen. Es ist angeboren, ein natürlicher Trieb- ein Instinkt.

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