Donnerstag, 22. März 2007

Serious Game- KABUL KABOOM

Christin Huber


Kabul Kaboom ist ein eigenartiges Spiel. Es ist gleichzeitig hundsmiserabel und hoch interessant. Die Grafik ist klobig. In wenigen Farben werden fallende Bomben, Hamburger und eine krakelige Spielfigur dargestellt. Die Spielwelt ist eintönig. Vor dem immer gleichen Hintergrund der Kulisse Kabuls müssen wir versuchen, den Raketen auszuweichen und Fleischbrötchen aufzusammeln. Aber es kommt noch schlimmer, denn: Der Spieler verliert immer. Die Bomben und Burger fallen so schnell herunter, dass der Spieler kaum eine Chance hat, zwischen Essensration und sicherem Tod zu unterscheiden und noch rechtzeitig auszuweichen. Die Folge: Oft dauert das virtuelle Leben nur wenige Sekunden. Trotzdem hat Kabul Kaboom etwas zu bieten, mit dem die meisten anderen Games nicht aufwarten können. Es vermittelt dem Spieler anschaulicher und kompakter einen bitteren Zynismus um Argumente und Kritik unter die Leute zu bringen.

Mittwoch, 21. März 2007

Power of Politiks

Bei Pop geht es um Kommunikation, um das Karrieremanagement eines Politkers, um das Setzen von Prioritäten, richtiges Taktieren und die Suche nach verborgenen Zusammenhängen und Gesetzmäßigkeiten. Man lernt den Tagesablauf eines Politikers kennen, seine Aufgaben und Pflichten. Es geht um die Abläufe, die dem einfachen Wähler für gewöhnlich verborgen bleiben. Das Leben eines Politikers wird realtitätsnah nachgeahmt, man muss seine Freundschaften pflegen, mit potentiellen Wählern Diskusionen führen, Koalitionsverhandlungen führen um die Öffentlichkeit von der eigenen Kompetenz überzeugen. Worum es nicht geht, sind konkrete politische Inhalte. Es braucht sich also keiner davor zu scheuen, das Spiel zu wagen, nur weil er meint, in politischen Belangen nicht mithalten zu können. Um in PoP erfolgreich sein zu können, braucht man Ausdauer, das Spiel verlangt Kontinuität. Ab einem bestimmten Wahlergebnis kann man in der Bezirksregierung und in Gesetzen mitwirken. Die Wahlen sind wöchentlich sonntags, wo man sich trifft um seine Ergebnisse auszuwerten. Je länger man spielt, desto mehr Prozentpunkte erhält man. Hat man genug Prozente, kann man in die Regierung wechseln und vielleicht auch Bundeskanzler/-in werden. PoP eignet sich fürs Büro, ebenso wie für zu hause. Immer mal wieder reinschauen, bringt mehr als stundenlang davor zu sitzen.

PoP ist nach unserer Auffassung ein eher trockenes Wirtschaftsspiel, jedoch für den politisch interessierten Menschen ein anregendes Spiel, da aktuelle Themen mit eingebunden werden.

Die Statistiken und Diagramme zu den einzelnen Bereichen wie Wahl, Termine, Umfragen sind weitgehend gestalterisch nicht ansprechend. Die Gestaltung der Seiten sollte einen einheitlichen und der Zeit angepassten Stil aufweisen.

( Christin H., Bianca R., Christine M., Laura M.)

Mittwoch, 14. März 2007

Definition Spiel

Christin Huber




Meine Definition von Spiel

Nach meiner Auffassung ist ein wesentlicher Aspekt des Spiels, dass es freiwillig geschieht, ein freies Handeln oder Tun. Ich denke Spiel entsteht außerhalb des gewöhnlichen Lebens und kann trotzdem den Spieler völlig in “Beschlag” nehmen, an die kein materielles Interesse gebunden sind.
Spiele sind immer an Regeln gebunden. Damit ein Spiel ordnungsgemäß verläuft, könnte “Fair Play” als generelles Gesetz beim Spielen gelten.
Spiel wird von Gefühlen wie Spannung, Überraschung, Freude oder Begeisterung begleitet. Diese eben benannten Gefühle zeigen, was Spielen bei uns psychologisch bewirken kann. Wenn man einmal von den verhängnisvollen Folgen einer krankhaften Steigerung des Verlangens nach Spielen - meist mit Geld verbundener Spiele - absieht, so sind es überwiegend positive psychologische Erscheinungen bzw. Gefühle, die das Spielen bei uns auslösen kann, wie zum Beispiel: Faszination und Motivation, Siegeswillen, Neugier, Ansporn zum Gewinn/Leistungssteigerung, Freude und Begeisterung. Zu den negativen Erscheinungen gehören nach meiner Meinung im Normalfall das “Nicht - Verlieren -Können”.
Desweiteren möchte ich betonen, dass Spiel in vielen Varianten auftreten kann, wie Sportspiele, Onlinespiele, Computerspiele, Gesellschaftsspiele,…. . Daher scheint es mir kaum möglich, alle Spielarten in einer Definition zu vereinigen.
Ich versuche es einmal:

- FREIHEIT:
Es wird sozusagen um des Spiels Willen gespielt, nicht weil man muss oder es uns vorgeschrieben wird, sondern weil man Lust hat zu Spielen.

- UNENDLICHKEIT:
Das Gute an jedem Spiel ist es, dass es beliebig wiederholbar ist. Bei der Erreichung eines Ziels, wie zum Beispiel der Sieg, muss es nicht beendet sein.
Die Spieldauer bestimmen die Spieler selbst.

- PHANTASIE:
Das Spiel fördert unsere Einbildungskraft, unsere Phantasie, da wir uns während des Spielens in eine eigene Welt des Spiels vertiefen. Ich denke dies trifft auf alle Spiele zu, den unser Leben geht so weiter wie vor dem Spiel, wenn man von der schon erwähnten Sucht absieht.

- WECHSEL ZWISCHEN SPANNUNG UND ENTSPANNUNG:
Das Spiel muss einen Wechsel zwischen Spannung und Entspannung haben, damit es nicht an Reiz verliert und wir uns langweilen, aber gleichzeitig darf es den Spieler nicht überfordern, sodass die Gefahr besteht das er abschaltet. Ein Reiz ist zum Beispiel, dass der Verlauf und das Ergebnis nie vorherbestimmt werden können, da dies von der Initative der Spieler abhängt.

- GEGENWART:
Beim Spielen widmen die Spieler ihre ganze Konzentration dem Spiel, d.h. sie wollen “Hier und Jetzt” gewinnen. Das Spiel wird also im “Hier und Jetzt” gespielt und bildet somit keine Verbindung
zwischen Vergangenheit und Zukunft.


Ich denke nicht, dass das Spiel als Gegensatz zur Arbeit gesehen werden sollte, jedoch sind die wesentlichen Unterschiede, dass Spiel aufgenommen werden kann wenn man Lust und Laune dazu hat und die Spieldauer von uns bestimmt werden kann, anders als die Arbeit. Meine Auffassung ist, sobald jedoch “Geld im Spiel ist” hört das Spielen auf.





def.: Spiel
Laura Münch

- Spiele kann man alleine oder in Gruppen spielen, sollten aber immer mit Spaß verbunden sein
- in einem Spiel gibt es entweder einen Gewinner oder einen Verlierer
- bei einem Spiel gibt es eine Aufgabe oder ein Ziel das erreicht werden soll
- jedes Spiel hat Regeln, werden die nicht befolgt ergibt das Spiel keinen Sinn mehr und spielt dann wie er will
- Spiele sollten sich nicht aufs wahre Leben beziehen Bsp.: Pc-Spiele mit Rollentausch



def.: Spiel
Bianca Rogge

Ist eine Tätigkeit die ohne bewußten Grund oder Zweck durchgeführt werden kann. Es soll Freude bereiten, die lange Weile vertreiben, den Geist an- oder abregen oder sogar zur Verbesserung der sozialen Lage nützlich sein. Beim spielen werden je nach Art und Dauer, bestimmte Fähigkeiten erlernt, gebraucht oder gefördert. Das ist wichtig für die Menschlicheentwicklung.



def.: Spiel
Christine Meier

Das Spielen ist eine Tätigkeit, die man aus Vergnügen ausübt. Sie kann der Entspannung dienen, muss aber eine gewisse Spannung haben und auch "verursachen" um das Interesse der Spielers zu erwecken und aufrecht zu erhalten. Spiele werden allein oder in Gemeinschaft gespielt und folgen gewissen Regeln und Abläufen.
Sobald der Spieler bezahlt wird, geht man nicht mehr vom Spielen aus- es ist dann Arbeit- wie z.B. professioneller Sport. Anders aber als Glücksspiele, bei denen "Geld im Spiel" ist, als Gewinn.
Es gibt verschiedene Arten von Spielen: Strategiespiele, Rollenspiele etc.
Die spielerische Tätigkeit ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen sehr wichtig für die Entwicklung des Menschen, im motorischen und kognitiven Bereich z.B.. Menschen müssen spielen. Es ist angeboren, ein natürlicher Trieb- ein Instinkt.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

Definition Spiel
Christin Huber Meine Definition von Spiel Nach...
LAUCRIBIA - 27. Mär, 11:50
Serious Game- KABUL KABOOM
Christin Huber Kabul Kaboom ist ein eigenartiges...
LAUCRIBIA - 22. Mär, 10:51
Power of Politiks
Bei Pop geht es um Kommunikation, um das Karrieremanagement...
LAUCRIBIA - 21. Mär, 12:03

Links

Suche

 

Status

Online seit 6609 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 27. Mär, 11:50

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren